Jahresbericht Jagd 2013: Durchschnittliche Strecken
von Editor
Die Wildbestände wurden nach dem Winter 2012/13 als gut bis hoch eingeschätzt. Der Frühlingsbestand der Hirsche wurde auf über 15‘000 Tiere geschätzt und hatte damit seine tragbare Grösse erreicht. Entsprechend hoch war der Hirschabschussplan, der auf 4‘645 Abschüsse berechnet wurde. Die Hochjagd im September war weitgehend eine Schönwetterjagd. Dies bedeutet in der Regel gute Bedingungen für die Gämsjagd und eher ungünstige Voraussetzungen für die Hirschjagd. Noch weitgehend grüne Herbstweiden haben für gute Äsungsbedingungen in Wildschutzgebieten und im Schweizerischen Nationalpark gesorgt, was sich erfahrungsgemäss ebenfalls negativ auf die Hirschjagd auswirkt.
Trotzdem war im langjährigen Vergleich eine durchschnittliche Strecke bei der Hirsch- und Rehjagd zu verzeichnen. 5'289 Jäger und 180 Jägerinnen haben an der Bündner Hochjagd 2013 teilgenommen. Mit verschiedenen Versuchsanordnungen wurden grosse Ansammlungen von Hirschwild in Wildschutzgebieten angegangen, mit dem Ziel, die Hochjagdstrecke zu erhöhen. Vor der Hochjagd und während des Jagdunterbruchs im September erfolgten Störaktionen in Wildschutzgebieten. Während der Jagd wurde mit verschiedenen speziellen Eingriffen in Teilbereichen von Wildschutzgebieten diese Zielsetzung verfolgt. Ob solche Störaktionen auch mittelfristig Erfolg versprechen, werden erst mehrjährige Erfahrungen zeigen.
Vollständiger Jahresbericht des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden hier...→
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