Jagdinspektor Brosi zieht eine positive Bilanz

von VJBH Administrator

Genaue Zahlen gibt es zwar noch keine, die ersten Rückmeldungen zeigen aber: Die Bündner Hirsch- und Rehjagd ist in diesem Jahr gut gelaufen – die Jagd auf Gämsen hingegen durchschnittlich.

Er sei mit der bisherigen Bilanz zufrieden, sagte der Bündner Jagdinspektor Georg Brosi gegenüber Radio Südostschweiz. Es gäbe jedoch regionale Unterschiede und auf eine Sonderjagd könne man nicht verzichten. Vor allem im Prättigau, in der Surselva, in Mittelbünden und im Domleschg habe es einen hohen Wildbestand und dementsprechend auch viele Abschüsse gegeben. Im Schnitt lag die Abschussrate im Engadin.

Der Abschussplan der diesjährigen Jagd beläuft sich auf 4975 Hirsche beziehungsweise 2548 weibliche Tiere. Die Bündner Niederjagd hat am 1. Oktober angefangen – sie dauert noch bis zum 30. November.

Viele Grossraubtiere

Während der Jagd konnten auch viele Grossraubtiere beobachtet werden, so Brosi. Zwei Bären seien dabei in der Mesolcina und im Unterengadin gesichtet worden. In verschiedenen Tälern konnten zudem Wölfe beobachtet werden – und in der Surselva kam es zu Sichtung von Luchsen.

Quelle: "Südostschweiz" vom 2. Oktober 2015.

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