Bündner Jagdinspektor mit dem Ergebnis der Jagd sehr zufrieden
von Walter Vaterlaus
Die diesjährige Bündner Hochjagd schneidet laut einem Artikel in der "Engadiner Post" vom 6. Oktober 2020 gut ab. Jagdinspektor Adrian Arquint zeigte sich jedenfalls in einer Zwischenbilanz sehr zufrieden mit dem Abschussergebnis. Im Vergleich zum Vorjahr seien deutlich mehr Hirsche und Rehe erlegt worden, Gämsen jedoch etwa gleich viele.
Offensichtlich hat das Wetter mit dem zeitweiligen Wintereinbruch mit Schnee die Jagd günstig beeinflusst, zog doch das Rotwild in tiefere Lagen oder verliess im Engadin die geschützten Einstände im Schweizerischen Nationalpark. Arquint windete den Jägerinnen und Jäger ein Kränzchen: Es sei kein Aufwand gescheut worden, um das geforderte Abschussziel zu erreichen.
Neben Hochwild wurden auch 19 Wildschweine erlegt, davon eines im Puschlav, das erste in der Geschichte des Bündner Südtals. Zudem konnten etliche Grossraubtiere, vor allem Wölfe und Luchse, beobachtet werden.
Das Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden wird nun die Abschusszahlen genau analysieren, um dann festzulegen, wie viele Schalentiere auf der Nachjagd im November und Dezember noch erlegt werden müssen.
Bild: VJBH Vorstandsmitglied Stefan Mathiuet konnte auf der Bündner Hochjagd diese prächtige Gamsgeiss erlegen.
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