Bündner Bauernverband fordert Sanktionen gegen den Wolf
von VJBH Administrator
Vor zehn Tagen ist in Trun ein Wolf in einen Stall eingedrungen und hat ein Schaf gerissen. Der Bündner Bauernverband will nun, dass solche Tiere erlegt werden können. Das möchte auch die Regierung.
Für den Bündner Bauernverband ist die Grenze des Tolerierbaren jetzt klar überschritten. «Noch mehr Herdenschutzmassnahmen sind nicht realistisch», sagt Martin Renner, Geschäftsführer des Bündner Bauernverbandes. «Unser Vorstand ist deshalb geschlossen der Meinung, dass ein Wolf, der in Gebäudee indringt, künftig erlegt werden soll.» Vor zehn Tagen ist ein Wolf in Trun über den unteren Teil einer Stalltüre gesprungen und hat im Stall ein einjähriges Schaf gerissen.
Weiter im Artikel von Ursina Straub in der "Südostschweiz" vom 28. Februar 2017→.
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